Wirte demonstrieren gegen bürokratische Vorgaben
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Die Wirte des Kreisverband Amberg-Sulzbach demonstrieren gegen bürokratische Vorgaben in München beim GastroFrühling
Der Kreisverband Amberg-Sulzbach und die Bayerischen Gastwirte haben am 23. April in München für den Erhalt der Wirtshauskultur und gegen zu viel bürokratische Vorgaben demonstriert.
Immer mehr bürokratische Regelungen machen den bayerischen Wirten zu schaffen beklagt Angela Inselkammer, die Vorsitzende des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes: "Im Laufe der Jahre hat sich halt ein Berg an Dokumentationspflichten, an Verordnungen aufgetürmt, der es einem kleineren Wirt vor allem nicht mehr möglich macht, seinem Geschäft nachzugehen. Wir haben bei einer Erhebung festgestellt, dass ein Wirt 13 Stunden aufwenden muss, in der Woche, um alle Dokumentationen, die gefordert sind, gut auszuführen." (Angela Inselkammer)
500 Gemeinden in Bayern haben bereits kein Wirtshaus mehr. Dafür gingen die Wirte nun auf die Straße
Anwesend im Hippodrom war auch der neue bayerische Ministerpräsident Markus Söder der in seiner Rede gleich ein Investitionsprogramm in Höhe von 30 Millionen versprach.